Vorteile einer nachträglichen Bauwerksabdichtung

Nicht immer ist ein Gebäude von Anfang an undicht oder Feuchtigkeit ausgesetzt. Das ist etwas, was sich erst nach Jahren zeigen kann. Umso wichtiger kann dann eine nachträgliche Gebäudeabdichtung sein. Eine solche Bauwerksabdichtung wird zumeist nachträglich von außen an das Gebäude angebracht. Gründe dafür können extreme Wetterlagen mit zumeist hohen Niederschlagsmengen, eine fehlende Dränung, eine Erhöhung der Oberflächenwassermenge, Versickerungen, Bodenabsenkungen sowie wasserwirtschaftliche Einflussfaktoren sein. In diesem Zuge bietet eine Gebäudeabdichtung viele Vorteile. Welche das sind und wie Sie die richtige Bauwerksabdichtung wählen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Gebäudeabdichtung: Diese Verfahren gibt es

Sockelabdichtung mit wasserfester Membran.

Eine nachträgliche Bauwerksabdichtung kann mittels verschiedener Verfahren erfolgen. Zur Auswahl stehen eine Außen- sowie Innenabdichtung. Letztere wird jedoch nur genutzt, wenn eine Außenabdichtung nicht möglich ist. Gängige Verfahren der Außenabdichtung ist die Horizontal- sowie Vertikalsperre, die Abdichtung der Bodenplatte und die Sockelabdichtung. Je nachdem, was ursächlich für die Feuchtigkeit ist, entscheidet sich, welche Abdichtungsmethode die richtige ist. Die Horizontalsperre wird vor allem dann verwendet, wenn die Feuchtigkeit kapillar durch die Bodenplatte nach innen drückt. Um dem aufsteigenden Wasser aus dem Erdreich den Weg zu versperren, wird daher eine horizontale Abdichtung genutzt. Geschieht das gleiche nur aus den Seitenwänden, so ist eine Vertikalsperre die richtige Wahl. Eine dauerhafte Trockenlegung der Bodenplatte wird mit der Abdichtung dieser erwirkt. Zu guter Letzt kann eine Sockelabdichtung gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit sowie Spritzwasser helfen.

Die zuvor genannten Verfahren werden mit unterschiedlichen Materialien ausgeführt. Die schwarze Wanne besteht aus dem Baustoff Bitumen und erhält ihren Namen durch die Farbe des Baustoffes. Dieser besitzt entweder eine dickflüssige kunststoffmodifizierte Konsistenz oder wird in kaltselbst- und heißverklebten Bitumenbahnen verlegt. Eine Alternative ohne Bitumen bieten Dichtschlämme aus Mineralien, die aufgespachtelt oder aufgerollt auf den Untergrund angebracht werden. Die Gebäudeabdichtung geht verhältnismäßig schnell, da sie eine schnelle Trocknungszeit besitzt. Eine Abdichtung in Form von geotextilen Trägermatten stellt die braune Wanne dar. Der besondere Baustoff quillt auf, sobald er in Kontakt mit Feuchtigkeit kommt und hält so die Feuchtigkeit vor dem Eindringen in das Mauerwerk ab. Als letzte Möglichkeit kann die K-Wanne in Form von Kunststoffbahnen oder Vlies dienen. Dieses Ver

Vor- und Nachteile

Wasserschaden im Keller.

Bemerken Sie in Ihrem Haus Feuchtigkeit in Form von feuchten Wänden oder gar schon Schimmel, kann eine nachträgliche Bauwerksabdichtung die Lösung sein. Die Ursachen für Feuchtigkeit im Haus können vielfältig sein. Neben umwelttechnischen Faktoren kann auch die Gebäudeabdichtung an sich fehlerbehaftet sein. Die Bauschäden und Sanierungskosten können in die Höhe schießen, wenn die Bodenplatte oder der Sockel des Hauses nicht korrekt abgedichtet sind, Probleme durch die Horizontal- oder Vertikalsperre, die Fugenbänder sowie die Sockelabdichtung entstehen. Ist eine Gebäudeabdichtung beim Neubau schlecht ausgeführt oder bedarf es einer Sanierung eines Bestandgebäudes, kann eine nachträgliche Bauwerksabdichtung das Wohnen verbessern, den Wert der Immobilie steigern und vor allem für die Trocknung des Hauses sorgen.

Zur Ursachenbekämpfung ist eine vorherige Begutachtung eines Sachverständigen ratsam. So gehen Sie sicher, dass das richtige Verfahren gegen die Feuchtigkeit genutzt wird. Im Vergleich zur Innenabdichtung besitzt die äußere Bauwerksabdichtung viele Vorteile. Der erste Vorteil ergibt sich aus der Effizienz, die eine Außenabdichtung mit sich bringt. Die Kosten einer äußeren nachträglichen Bauwerksabdichtung sind zwar höher als bei einer Innenabdichtung, da der Sockel freigelegt werden muss. Jedoch erzielt sie einen deutlich besseren Effekt. Hinzu kommt, dass Sie Ihren Kellerraum uneingeschränkt nutzen, gestalten und streichen können. Das ist bei der innenliegenden Gebäudeabdichtung nicht der Fall. Zumal Sie Ihren Keller nicht freiräumen müssen und die Handwerker keinen Zugang zu Ihrem Haus benötigen, um die Abdichtung zu fixieren. Neben den geringen Beeinträchtigungen besitzt die äußere Gebäudeabdichtung einen entscheidenden Vorteil: Sie stellt einen sehr wirksamen Feuchteschutz dar. Dieses Charakteristikum ist entscheidend, schließlich ist das Ziel, das Haus trocken zu legen und beizubehalten.

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Ob Neubau oder Bestandgebäude, FIRA® Bauprojekt ist Ihr Ansprechpartner für eine professionelle Bauwerksabdichtung nach DIN 18533. Im Hinblick auf die Norm ermitteln wir die Ursache Ihres feuchten Kellers beziehungsweise setzen die Abdichtung bei Ihrem Neubau korrekt um. Ein feuchtes Gemäuer schadet Ihrer Gesundheit und ist umso teurer, je größer der Schaden ist. Vertrauen Sie auf die Experten von FIRA® Bauprojekt und planen Sie die nachträgliche Bauwerksabdichtung mit uns.

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