Die richtige Heizung finden

Angesichts verschiedener Heizungsarten stellt es inzwischen eine ziemliche Herausforderung dar, die richtige Heizung zu finden. Während die Wahl lange Zeit nur zwischen Öl- und Gasheizungen gefällt werden musste, haben die traditionellen Anlagen angesichts fehlender Förderungen, steigender Energiepreise und sogar Einbau-Verboten nahezu ausgedient. Stattdessen rücken Wärmepumpen, Pelletheizung und Solarthermieanlagen in den Vordergrund, die auf erneuerbare Energien beziehungsweise auf nachwachsende Rohstoffe setzen. Bei all den Möglichkeiten verschaffen wir Ihnen einen kurzen Überblick, damit Sie die richtige Heizung finden.

Wärmepumpe und Solarthermieanlage

Mann tippt auf die digitale Anzeige seiner Heizung

Die Wärmepumpe gilt vielerorts als Technik der Zukunft. Sie wird mit Strom betrieben, was vergleichsweise geringe Betriebskosten zur Folge hat, und nutzt in erster Linie die Umweltwärme. Es werden also keine Rohstoffe bei der Nutzung verbrannt. Bisher liegt der große Haken der Wärmepumpe in den Beschaffungskosten. Die moderne Technik kommt mit einem Preis zwischen 20.000 und 35.000 Euro daher, zumal bei Erd- oder Grundwasserwärmepumpen Erdarbeiten und Bohrungen für die Installation durchgeführt werden müssen. Dafür wird diese Heizungsart großzügig subventioniert, sodass sich Förderungen von 25 Prozent beim Neukauf und sogar bis zu maximal 40 Prozent beim Heizungsaustausch ergeben können.

Alternativ können Sie vielleicht in einer Solarthermieanlage die richtige Heizung finden. Diese vereint auf dem ersten Blick alle Vorteile: Die Solarenergie kommt logischerweise direkt von der Sonne, wodurch Heizkosten komplett wegfallen. Ihre Beschaffung ist mit 3.000 bis 12.000 Euro – entweder nur für die Brauchwasserwärmung oder als Heizung – relativ günstig und die Installation fällt einfach und schnell aus. Der Haken der Solarthermieanlage liegt in der noch immer mangelnden Energiegewinnung. Deshalb müssen die Anlangen mit anderen bestehenden Heizungen kombiniert werden, um wirklich den kompletten Bedarf zu decken.

Pellets, Gas und Öl

Großaufnahme von mehreren Pellets

Eine Pelletheizung zählt ebenfalls zu den Heizungsarten mit erneuerbarer Energiegewinnung. Aus diesem Grund werden die kostspieligen Anlagen ebenfalls gefördert. 10 Prozent der Kosten werden beim Einbau, 20 Prozent beim Austausch erstattet. Allerdings lohnt es sich bei der Pelletheizung, etwas über den Tellerrand hinwegzuschauen. Die Pellets werden zwar aus nachwachsendem Holz gewonnen, doch der Verbrauch von Holz übersteigt bei weitem die Reproduktion. Entsprechend ist diese Variante nur in der Theorie klimafreundlich. Dazu müssen die Pellets in einem Lager verwahrt werden, was zu zusätzlichen Kosten führt. Diese können letztlich sogar die Kosten einer Wärmepumpe übersteigen, zumal die Heizkosten deutlich höher ausfallen als bei der klimaneutralen Alternative.

Zu guter Letzt stehen Gas- und Ölheizungen, die lange Zeit das Denken von Heizungsmonteuren bestimmt haben. Diese Heizungsarten haben in den vergangenen Jahren einige Rückschläge hinnehmen müssen. Aufgrund der fossilen Rohstoffe, die für den Betrieb gebraucht werden, sind Gas- und Ölheizungen schlecht für die Umwelt. Das führt dazu, dass die relativ niedrigen Anschaffungskosten nicht mehr gefördert werden. Dazu sind die Preise für Öl und Gas im vergangenen Jahr enorm gestiegen, wodurch sie inzwischen die höchsten Heizkosten aufweisen. Entsprechend ist es wenig verwunderlich, dass der Einbau neuer Gasheizungen ab 2024 bereits verboten ist. Die Ölheizungen dürften bald folgen.

Richtige Heizung finden und einbauen

Können Sie mit unserem Überblick die richtige Heizung für Ihren Bedarf finden? Gerne beraten wir Sie darüber hinaus, schließlich sind viele Kosten von den Bedingungen vor Ort abhängig, sodass mal eine Wärmepumpe sinnvoll ist und sich im nächsten Fall eine Solarthermieanlage anbietet. FIRA® Bauprojekt hilft Ihnen gerne weiter, wenn Sie Ihre Heizung austauschen und Ihr Haus modernisieren möchten.

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