Tipps für eine bessere Energiebilanz Ihres Gebäudes

Die Preise für Strom, Heizung und Warmwasser sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Und auch die wegfallende Energiepreisbremse 2024 belastet den Geldbeutel von den meisten Hausbesitzern. Wer jetzt nicht auf seine Energiebilanz achtet, muss mitunter tiefer in die Tasche greifen. Zur Verbesserung der Energiebilanz Ihres Gebäudes haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, die zugleich die Kosten für Heizung, Warmwasser und Strom senken können.

Fassadendämmung, Dachdämmung, Fenster erneuern

Hausausschnitt Fassadendämmung.

Die Energiebilanz des Gebäudes steht und fällt mit den Grundmauern. Daher besitzen Fassadendämmung, Dachdämmung, Fenster sowie Türen ein enormes Einsparpotenzial. Beim Bestandgebäude kann eine neue Fassadendämmung bis zu 35 Prozent an Energiekosten einsparen. Denn ist ein Gebäude schlecht gedämmt, entweicht die warme Heizungsluft nach außen. Die erzeugte Wärmeenergie der Heizung geht somit ungenutzt verloren. In der Folge werden die Heizungen höher gedreht, um den Verlust auszugleichen. Das Resultat spiegelt sich in der Heizkostenabrechnung wider. Eine Erneuerung der Fassadendämmung kann somit Heizkosten und zugleich Emissionen senken.

Neben einer Fassadendämmung kann eine Erneuerung der Dachdämmung ebenso wirksam sein. Da die warme Luft der Heizung nach oben steigt, kann diese bei einem unzureichenden Dach nach außen entweichen. Die nachträgliche Wärmedämmung des Daches kann Ihnen somit bis zu 30 Prozent Energie einsparen. Zugleich entsteht weiterer Wohnraum auf dem Dach, der bisher nicht gegeben war.

Als letzte Einsparmethode in puncto Grundmauern spielen Fenster und Türen eine ebenso große Rolle. Denn Dachdämmung und Fassadendämmung können ihr Potenzial nur dann voll ausschöpfen, wenn Fenster und Türen keine Schwachstelle bieten. Diese sind in alten Gebäuden mitunter der größte Faktor in Sachen Wärmeverlust. 20 Prozent, so viel Verlust kann über die größten Schwachstellen im Gebäude verloren gehen. Die Türen und Fenster zu erneuern, kann diesem Verlust entgegenwirken. Dabei entscheidet die Verglasung der Fenster, wie viel eingespart werden kann. Berechnet wird dies nach dem Wärmedurchgangskoeffizient U. Je geringer der U-Wert desto weniger Energie geht verloren. Dreifachverglaste Fenster weisen im Vergleich den geringsten U-Wert auf wohingegen einfach verglaste Fenster den höchsten Wert besitzen.

Innerhalb des Hauses kann eine neue Heizungsanlage den Geldbeutel schonen. Vor allem wenn das nötige Kleingeld für eine neue Fassadendämmung fehlt, ist die Erneuerung der Heizungsanlage eine gute Alternative um die Energiebilanz des Gebäudes dennoch zu verbessern. Hinzu kommt die Förderung der neuen Heizung durch den Staat, wenn Sie sich für eine energieeffiziente Heizung entscheiden, die zugleich mit nachhaltigen Rohstoffen arbeitet.

Tipps ohne großen Kostenfaktor

Sparschwein, Steckdosenleiste, LED-Leuchtmittel, Geld, Heizregler.

Ob Neubau oder Bestandsgebäude, Haus oder Wohnung, wo Sie auch wohnen, einige Sparmaßnahmen in puncto Energiebedarf senken können Sie auch ohne aufwendige Sanierung umsetzen. Diese alltäglichen Tipps können Sie umsetzen:

1. Heizkosten senken
Das größte Einsparpotenzial bietet die Heizwärme. Je nachdem, wie gut die Fassadendämmung ist, geht weniger Wärme nach außen verloren. Eine gute Dämmung ist daher das A und O, um die Energiebilanz des Gebäudes zu verbessern. Mit dieser Voraussetzung können Sie zudem darauf achten, die Raumtemperatur möglichst gering zu halten. Das Einsparpotenzial ist bereits ab einem Grad weniger gegeben.

2. Strom sparen
Ein weiterer Energiefresser sind sämtliche elektrischen Geräte, die Unmengen an Strom verbrauchen, auch im Standby-Modus. Herkömmliche Glühbirnen verbrauchen im Vergleich zu Energiesparlampen viel mehr Strom. Diese Kosten können Sie bereits mit LED-Leuchten senken. Hinzu kommt der Stromverbrauch von Geräten im Standby-Modus wie der Fernseher oder PC. Schalten Sie diese daher komplett aus, um Strom zu sparen. Kühlschrank und Tiefkühltruhe sind zudem enorme Energiefresser, wenn diese nicht vernünftig eingestellt sind. Sechs bis acht Grad reichen beim Kühlschrank und -18 Grad bei der Tiefkühltruhe vollkommen aus. Die Temperatur spielt auch bei der Waschmaschine eine Rolle. Je niedriger Sie waschen, desto mehr Energie können Sie einsparen. Kühlschrank und Co. können aber auch bei der richtigen Einstellung einen hohen Energiebedarf besitzen. Das liegt dann vor allem am Alter des Geräts. Um Strom zu sparen und Ihre Kosten zu senken, sollten Sie sich über einen Austausch Gedanken machen.

3. Wasserverbrauch reduzieren
Beobachten Sie Ihren Wasserverbrauch, indem Sie die Dichtungen an Duschschläuchen und Wasserhähnen überprüfen. Vor allem beim Warmwasser lässt sich einiges an Energie und damit auch an Geld einsparen. Duschen statt baden lautet daher die Devise, aber auch nur dann, wenn Sie beim Einschäumen das Wasser ausstellen. Auch die Duschtemperatur können Sie senken, nicht immer muss das Wasser brühend heiß sein. Gleiches gilt für den Abwasch und auch der Geschirrspüler verbraucht weniger, wenn er im ECO-Programm läuft.

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Wir senken gemeinsam mit Ihnen die Energiebilanz Ihres Gebäudes. Vor allem bei Bestandsgebäuden lohnt sich eine energetische Sanierung. Dadurch erhöhen Sie die Wohn- und Lebensqualität und leisten zugleich einen Beitrag zum Klimaschutz. Ein weiterer Vorteil: Mit einer energetischen Sanierung steigern Sie den Wert Ihres Hauses. FIRA® Bauprojekt unterstützt Sie bei Ihrem Vorhaben. Die Sanierungspläne werden mit einem entsprechenden Energieberater erstellt, sodass alle nötigen Maßnahmen ermittelt und daraufhin umgesetzt werden können.

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