Wintergarten: Holz, Aluminium und Co.

Der Wintergarten: früher Statussymbol und heute zumeist als Wohnraumerweiterung genutzt, drückt heute wie damals die Verbindung zu der Natur aus. Mit ihm verschwimmen Innen und Außen, eine Grenze scheint es nicht mehr zu geben. Im 18. Jahrhundert entstand so eine neue, andere Form von Garten. Ursprünglich in England genutzt, um das verregnete Klima auszugleichen und so subtropische Pflanzen zu beherbergen, wird der Wintergarten im 21. Jahrhundert vielseitig eingesetzt. Der Hype um die Wintergärten wurde durch die Kriege und die Nachkriegszeit im 20. Jahrhundert kurzweilig unterbrochen, ehe die Menschen in den 70er Jahren erneut Wintergärten anbauten, um ihr Haus um einen lichtdurchfluteten Raum zu erweitern. Auch heute, knapp 50 Jahre später, hält der Wintergarten-Boom noch an. Ob klassisch oder modern, Flachdach oder Pultdach, Wintergärten aus Aluminium oder Holz, wir verraten Ihnen die Wintergarten-Trends.

Mit welchen Materialien einen Wintergarten anbauen?

Viktorianischer Wintergarten als Pflanzenhaus.

Klassische Wintergärten aus dem 18. Jahrhundert bestanden zumeist aus einer Glas-Stahl-Konstruktion. Heute werden jedoch andere Materialien verwendet. Das Glas ist geblieben, wurde jedoch gegen isolierglas ausgetauscht, sodass großflächige Glasflächen einen geringen Energieverlust aufweisen und der Wintergarten so auch als Wohnfläche und damit ganzjährlich genutzt werden kann. Für die Statik sorgen die Materialien zwischen den Glasflächen. Im Trend liegen Wintergärten aus Holz, Aluminium oder einer Kombination aus beiden Materialien. Sowohl Holz als auch Aluminium haben ihre Vor- und Nachteile. Vorteile in puncto Wärmedämmung und Statik haben Wintergärten aus Holz. Als ältestes Baumaterial ist es langlebig und erzielt eine besondere Verbindung zur Natur. Vor allem beim Altbau fügt sich der Wintergarten aus Holz ideal in das Gesamtbild ein. Hausbesitzer eines Neubaus setzen hingegen auf eine Konstruktion aus Aluminium. Trotz seiner leichten Beschaffenheit stehen Wintergärten aus Aluminium denen aus Holz in Sachen Stabilität in nichts nach. Noch dazu wirkt die glatte Oberfläche des Aluminiums elegant. Vor allem die vielen unterschiedlichen Farbmöglichkeiten machen das Material zu einem einzigartigen Hingucker. Wer sowohl klassische Eleganz als auch moderne Einzigartigkeit bevorzugt, entscheidet sich für eine Kombination aus Holz und Aluminium. Die Vereinbarkeit von beidem macht den Wintergarten witterungsbeständig und qualitativ hochwertig, ohne dabei seine natürliche Atmosphäre zu verlieren.

Vielfältige Nutzungsmöglichkeiten

Wintergarten mit Blick in den Garten

Ein Wintergarten, ob aus Holz oder Aluminium, bietet vielerlei Nutzungsmöglichkeiten. Möchten Sie einen Wintergarten anbauen, so sollten Sie zuvor entscheiden, welchen Nutzen er erfüllen soll. Vom Nutzen hängen dann Materialwahl, Dachkonstruktion und viele weitere Faktoren ab. Grundlegend wird unterschieden in Kaltwintergarten und Wohnwintergarten. Der Kaltwintergarten verzichtet auf eine künstliche Beheizung und ist mit einer Tür vom restlichen Wohnraum getrennt. Das hat einen einfachen Grund: Im Winter wird der Wintergarten dann nicht durch den angrenzenden Raum beheizt. So lässt sich ein Kaltwintergarten nicht ganzjährlich nutzen, sondern ist an die Außentemperaturen gebunden. Ein Wohnwintergarten hingegen wird beheizt. Zumeist wird er nicht durch eine Tür von dem angrenzenden Wohnraum getrennt. Ein solcher Wohnwintergarten ist in der Anschaffung teurer als ein Kaltwintergarten. Er muss aufgrund der Heizung an die Haustechnik angeschlossen und das Fundament zusätzlich gedämmt werden, um Wärmeverluste zu vermeiden. Zusätzlich muss er gemäß des Gebäude-Energie-Gesetzes energetische Anforderungen erfüllen.

Bei der Nutzung sind Ihnen nahezu keine Grenzen gesetzt. Ein Wohnwintergarten eignet sich als Erweiterung des Wohnzimmers, als Esszimmer oder Küche. Manche erfüllen sich den Traum, einen eigenen Pool zu besitzen und verlegen diesen somit in den Wintergarten, mit Schiebetüren oder Schiebedach kann dieser dann im Sommer offen genutzt werden. Je nach Himmelsausrichtung eignet sich ein Wintergarten auch als Arbeitszimmer. Die freie Sicht in die Natur verleiht die Extraportion Motivation beim Arbeiten.

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