Sanierung im Winter

Die Sanierung im Winter ist ein Unterfangen, dass in jedem Fall Geduld und Ruhe erfordert. Während die meisten Menschen gemütlich auf dem Sofa liegen und womöglich das Kaminfeuer prasseln lassen, nutzen Sie die Zeit, um bei niedrigen Temperaturen die Haussanierung voranzutreiben beziehungsweise Ihr Haus zu modernisieren. Dabei können Sie einige Vorteile nutzen, die Ihnen die Sanierung im Winter von Natur aus liefert. Was das im Detail bedeutet, sehen Sie hier.

Die Vorteile der Sanierung im Winter

Hausinneres während einer Sanierung mit weit offenen Fenstern

Bei der Sanierung im Winter stellen Kälte und Feuchtigkeit in der Wohnung beziehungsweise im Haus die größten Herausforderungen dar. Diesen können Sie entgegentreten, wenn Sie beim Haus-Umbau genau auf das Wetter achten und die verschiedenen Gewerke sauber organisiert und koordiniert werden.

Grundsätzlich ist die kalte Winterluft trockener als im Sommer. Das können Sie für die Sanierung im Winter nutzen, um den genutzten Bauteilen in vergleichsweise kurzer Zeit die Luft zu entziehen. Obwohl es draußen kalt ist, reißen Sie also die Fenster auf, um Estrich und feuchtes Mauerwerk möglichst zeitsparend zu trocknen. Mit einem Hygrometer messen Sie die vorhandene Luftfeuchtigkeit. Sobald diese bei geschlossenen Fenstern unter 80 Prozent liegt, gilt der Trocknungsprozess meist als abgeschlossen.

Damit die Kälte unter Kontrolle bleibt, ist eine gute Außendämmung wichtig. Wenn Sie lediglich im Inneren sanieren, lässt sich das vergleichsweise einfach realisieren. Arbeiten Sie im Außenbereich, beispielsweise an der Fassade, gestaltet sich die Außendämmung deutlich schwieriger, weshalb darauf bei der Sanierung im Winter meist verzichtet wird.

Worauf Sie achten müssen

Hausfassade mit Baugerüst, das weiße, leicht durchsichtige Folien bedecken.

Kalte Luft ist eine wertvolle Hilfe bei der Sanierung im Winter, allerdings gibt es hier eine klare Grenze: Sobald sich Frost an den Bauteilen bildet, ist die Sanierung praktisch unmöglich. Mörtel und Putze reagieren ebenso wie viele Kunststoffe und Kleber sehr empfindlich auf niedrige Temperaturen – das gilt bereits ohne Minusgrade. Kommt es also zum Temperatursturz und Frost, sind die verschiedenen Bauteile meist hinfällig oder können nur fehlerhaft verarbeitet werden.

Der Frost kann sich darüber hinaus viel weiter ausbreiten und sogar über die Bauteile hinaus Schäden verursachen. Liegen beispielsweise untemperierte Wasserleitungen vor, drohen diese bei allzu starkem Frost zu platzen, was natürlich ein absolutes Worst-Case-Szenario ist.

Zusätzlich drohen Folgeschäden vom Frost: Sobald dieser wieder vergeht, bleibt eine erhöhte Feuchtigkeit in der Wohnung zurück. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit der Schimmelbildung bei der Sanierung im Winter ungleich höher. Außerdem kann sich die zusätzliche Feuchtigkeit in der Wohnung weiter auf Estrich und Gemäuer auswirken, wodurch hier weitere Schäden wahrscheinlich sind.

Fazit der Wintersanierung

Insgesamt ist die Sanierung im Winter durchaus möglich und sogar mit einigen Vorteilen verbunden. Gerade bei leichteren Unternehmungen im Innenbereich können Sie die kühle, trockene Luft nutzen, um den Farben, dem Estrich und Mauerwerk die Feuchtigkeit zu entziehen. Achten Sie dabei auf Frost, denn sobald dieser zuschlägt, sind viele der Arbeiten hinfällig. Deshalb ist es wichtig, bei der Sanierung Pausen einzuplanen. FIRA® Bauprojekt unterstützt Sie gerne bei diesen Sanierungsarbeiten. Durch eine effiziente Koordination der Gewerke sind wir in der Lage, die Sanierung im Winter mit maximaler Sicherheit durchzuführen.

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