Keller ausbauen

Wenn Sie etwas mehr Wohnraum in Ihrem Haus haben möchten, können Sie vielleicht Ihren Keller ausbauen. Vielleicht haben Sie selbst schon darüber nachgedacht und sich gefragt, worauf dabei zu achten ist. Für diesen Fall kommen wir ins Spiel, denn mit unserer Erfahrung aus über 30 Jahren Haussanierung wissen wir genau, was zu tun ist. Eins vorweg: Eine Baugenehmigung ist zwingend notwendig, da Sie eine Nutzungsänderung vornehmen. Arbeiten Sie entsprechend mit einem Architekten und einem Planer zusammen, wenn Sie Ihren Keller ausbauen möchten.

Bevor Sie Ihren Kellerraum ausbauen, sind einige grundlegende Informationen hilfreich. Diese widmen sich in erster Linie der Belüftung, denn im Keller ist eine andere Lüftung nötig als in den üblichen Wohnräumen. Insbesondere im Sommer lagert sich gerne Feuchtigkeit im Keller ab und kondensiert sogar an den Wänden, was zu Schimmel führen kann. Achten Sie deshalb in den Sommermonaten darauf, möglichst morgens zu lüften, wenn die Luft noch kühl ist. Im Winter nutzen Sie idealerweise trockene, kalte Tage für den großen Schwung frischer Luft.

Feuchte Wände werden außerdem durch eine effektive Abdichtung verhindert. Wenn Sie Ihren Keller ausbauen, haben Sie dafür drei Möglichkeiten: Außen-, Horizontal- und Innendichtung. Die Außenabdichtung ist dabei besonders kostenintensiv, da zunächst die gesamte Fundamentsohle freigelegt wird, ehe von außen gearbeitet werden kann. Die Horizontaldichtung dient in erster Linie der Kellerdecke und verhindert, dass Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt. Dazu können Sie Harz oder Acryl-Gel in die Wand einspritzen, um die Mauern abzudichten. Bei der Innendichtung sorgst du mit einem mehrlagigen Dämmsystem dafür, dass die Feuchtigkeit in der Außenwand bleibt. Leider geht immer etwas Wohnraum verloren, wenn Sie Ihren Keller so ausbauen.

Allmählich haben wir genug von Feuchtigkeit gesprochen. Da Sie Ihren Keller zum Wohnraum umbauen möchten, soll der Innenraum auch lebenswert sein. Ein erneuter Blick auf die Wände ist dabei hilfreich, denn diese können neu verputzt werden. Zunächst empfehlen sich Mineralschaumplatten sowie Dichtschlämme, die vor Schimmel schützen. Außerdem gibt es speziellen Sanierputz, der besonders offenporig ist und durch die größere Fläche besser trocknet. Für den darauf aufliegenden Putz verzichten Sie auf einen Gipsanteil, da dieser Wasser aufnimmt. Wenn Sie die Wände streichen, nutzen Sie bestenfalls diffusionsoffene Farben, mit der die Raumluft besser abtransportiert wird. Kalk- und Silikatfarben sind hier gängige Optionen.

Nun ist ein wichtiger Zwischenschritt im Grunde genommen übersprungen worden, denn nur wenige Kellerräume verfügen über eine Heizung. Wenn Sie also Ihren Keller ausbauen, sorgen Sie für eine passende Verteilung der Rohre. Anschließend bringen Sie entweder klassische Heizungen oder Wandheizungen an. Mit Blick auf die modernen Lösungen sind Fußbodenheizungen zwar ebenfalls reizvoll, allerdings schränken Sie die Raumhöhe ein, was angesichts der meist ohnehin flachen Bauweise oft keine Option ist.

Möchten Sie Ihren Kellerraum professionell ausbauen lassen, vertrauen Sie auf die Leistungen von FIRA^® Bauprojekt. Als Generalunternehmer leiten wir die Zusammenarbeit mit Architekten und Planern und führen anschließend die verschiedenen Gewerke für Mauerwerk, Dämmung und Heizanlangen zusammen. Natürlich werden Sie dabei stets eingebunden, um über alle Vorgänge informiert zu sein und im Zweifel das letzte Wort zu sprechen. Mit unserer Unterstützung gelingt Ihr Haus-Ausbau.

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