Einspeisevergütung 2024: Solarstrom einspeisen, lohnenswert oder nicht?

Klimaschonend seinen eigenen Strom erzeugen, um unabhängiger zu werden, darum geht es vielen Immobilienbesitzern, wenn Sie sich mit dem Thema Solaranlage auseinandersetzen. Die Nutzung von Solarenergie hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, nicht zuletzt dank der attraktiven Einspeisevergütung, die im Jahr 2024 viele dazu bringt, eine Photovoltaikanlage auf das Dach zu setzen. Diese Vergütung ist ein zentrales Element der Energiewende und spielt eine wesentliche Rolle für Hausbesitzer und Investoren, die konkret über die Anschaffung einer Photovoltaikanlage nachdenken. Doch wann lohnt sich die Einspeisung von Solarstrom wirklich?

Einspeisevergütung für Photovoltaik, was ist das überhaupt?

Haut mit Photovoltaikanlage auf dem Dach und Auto an einer E-Ladesäule vor der Tür

Die Einspeisevergütung gab es bereits vor 2024. Die ersten Staaten, die eine Einspeisevergütung für erneuerbare Energien anboten, führten diese 2012 ein. Dabei galt das deutsche EEG als Vorbild für zahlreiche Staaten. Gemeint ist damit eine vom Staat geförderte Vergütung für die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien. Windkraft, Solar, Wasserkraft oder auch Geothermie zählen zu den erneuerbaren Energien, für die es als privater Erzeuger Vergütungen gibt, wenn dieser mit seiner Anlage am Netz angeschlossen und seinen Strom teilweise oder ganz abgibt. Der Einspeisungstarif wird in der Regel über einen Zeitraum von 20 Jahren garantiert, was für Investoren Planungssicherheit bietet. Die Vergütungshöhe hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage ab und wird regelmäßig angepasst, um den sinkenden Kosten für Photovoltaikanlagen Rechnung zu tragen.

Im Zuge des neuen Gesetzes für erneuerbare Energien (Erneuerbare-Energien-Gesetz), das 2023 reformiert wurde, gibt es Neuerungen bei der Einspeisevergütung für Photovoltaik. Wer künftig Solarstrom über eine Photovoltaikanlage einspeisen möchte, erhält gemäß der Einspeisevergütung 2024 attraktive Konditionen. Besitzen Sie eine Photovoltaikanlage mit Netzanschluss, können Sie von den Vergütungen profitieren. Privater Strom den Sie ins Netz einspeisen, also nicht selber benötigen, muss dann von Netzbetreibern vergütet werden. Diese Vorgaben macht das neu reformierte EEG. Aus Besitzersicht ist dafür eine Eintragung im Marktstammdatenregister notwendig, damit Netzbetreiber den Strom abnehmen können. Sollten Sie Ihre Solaranlage nicht innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme dort registriert haben, müssen Sie mit Kürzungen bei der Vergütung beziehungsweise Förderung rechnen.

Das müssen Sie wissen, wenn Sie von der Einspeisevergütung profitieren wollen

Zwei handwerkliche Personen auf einem Dach vor einer Photovoltaikanlage

Ob Sie aus wirtschaftlicher Sicht davon profitieren, dass Sie Ihren Solarstrom einspeisen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, die teilweise sehr variabel sein können:

Höhe der Einspeisevergütung: Je höher die Vergütung, desto attraktiver ist die Einspeisung. Diese hat sich jedoch in den letzten Jahren aufgrund der sinkenden Installationskosten kontinuierlich verringert.

Anschaffungskosten der Photovoltaikanlage: Die Kosten für die Anschaffung und Installation einer Photovoltaikanlage sind in den letzten Jahren stark gesunken. Gleichzeitig steigt die Effizienz der Anlagen, was die Wirtschaftlichkeit erhöht.

Anlagengröße: Größere Anlagen produzieren mehr Strom und können so trotz geringerer Einspeisevergütung rentabel sein. Hierbei spielt auch der Standort eine Rolle: In sonnenreichen Regionen ist die Stromerzeugung naturgemäß höher, wodurch Sie auch mehr Strom in den Netzanschluss einspeisen können.

Fördermittel und Steuererleichterungen: Neben der Einspeisevergütung gibt es oft regionale oder nationale Förderprogramme sowie steuerliche Vorteile, die die Rentabilität einer Photovoltaikanlage steigern können. Eine gute Anlaufstelle ist die KfW-Bank.

Wenn Ihre Solaranlage eine hohe Stromproduktion erzielt, die Installationskosten niedrig sind und die Einspeisevergütung vergleichsweise hoch ist, kann sich der Solarstrom, den Sie über Photovoltaik einspeisen, durchaus lohnen. Auch wenn der Eigenverbrauch durch den Einsatz von Stromspeichern optimiert werden kann, bleibt eine Einspeisung attraktiv, wenn der Überschussstrom effizient vergütet wird.

Entscheidungshilfe von den FIRA®-Experten

Für viele Hausbesitzer ist eine Kombination aus Eigenverbrauch und Einspeisung der sinnvollste Weg. Durch den Eigenverbrauch können die laufenden Stromkosten gesenkt werden, während der Überschuss ins Netz eingespeist wird und so zusätzliche Einnahmen generiert. Es ist ratsam, eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchzuführen, um das optimale Verhältnis von Eigenverbrauch und Einspeisung zu ermitteln. FIRA® Bauprojekt unterstützt Sie gerne bei der Entscheidung für oder gegen eine Photovoltaikanlage sowie bei der Montage auf Ihrem Dach.

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