Nachhaltiges Bauen: grün und günstig
Nachhaltiges Bauen schont Ressourcen. Durch gezielte Baumaßnahmen werden sowohl die benötigten Baumaterialien als auch der langfristige Energieverbrauch des Gebäudes reduziert. Das Ziel ist, die Umweltauswirkungen der Immobilie über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg niedrig zu halten. Ökologisch-nachhaltiges Bauen spart Ressourcen, wirkt sich zudem aber auch positiv auf die fortlaufenden Kosten aus. Häuser, die den höchsten Anforderungen für nachhaltige Gebäude entsprechen, können zertifiziert werden. So steigern Sie den Wert des Gebäudes und profitieren bei einem zukünftigen Immobilienverkauf.
Normen und Richtlinien für nachhaltiges Bauen

Das nachhaltige Bauen und Planen von Gebäuden orientiert sich an globalen Richtlinien. Die Norm ISO 15392 legt die grundlegenden Standards für ökologisch-nachhaltiges Bauen im Normprojekt „Nachhaltiges Bauen“ fest. Diese werden durch weitere Normen und Deklarationen der ISO (Internationale Organisation für Normung) und des CEN (Europäisches Komitee für Normung) ergänzt. In Deutschland werden diese Organisationen durch das DIN (Deutsche Institut für Normung) vertreten.
Die Überprüfung und Bewertung von Gebäuden anhand der Richtlinien für nachhaltiges Bauen erfolgt in Deutschland durch anerkannte Programme. Auf Bundesebene agiert das BNB (Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen), für private Bauten ist die DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.) verantwortlich. Für die Feststellung der Nachhaltigkeit von ökologischen Gebäuden werden die Oköbilanz und die Lebenszyklus-Kostenberechnung untersucht. Um als nachhaltig zertifiziert zu werden, müssen ökologische, ökonomische und soziale Hintergründe transparent, messbar und überprüfbar sein. Ein Nachhaltigkeitszertifikat für Ihr Gebäude sichert die ganzheitliche und hochwertige Umsetzung des nachhaltigen Bauens und dient zukünftig als unabhängiger Nachweis der tatsächlich umgesetzten Qualität.
Neben den Richtlinien für nachhaltiges Bauen müssen auch gesetzliche Regeln mit Bezug auf Neu- und Bestandsbauten eingehalten werden. Sie müssen zum Beispiel eine Baugenehmigung für den Bau einholen, im Bebauungsplan wird festgelegt, was und wie genau sie auf Ihrem Grundstück bauen dürfen. Hinsichtlich der äußeren Gestaltung müssen Sie in vielen Gemeinden eine Gestaltungssatzung befolgen. Des Weiteren müssen das GEG (Gebäudeenergiegesetzt), Abstandsflächen und Wegerechte beachtet werden. Ein gutes Bauunternehmen unterstützt Sie bei der Einhaltung aller Richtlinien.
Checkliste für nachhaltiges Bauen

Ökologisches Bauen erfordert strukturierte und zukunftsorientierte Planung. Gemeinsam mit Ihrem Bauunternehmen erfolgt das nachhaltige Bauen und Planen anhand ökologischer, ökonomischer, sozio-kultureller, technischer und prozessorientierter Aspekte. Eine gute Vorbereitung erleichtert die Planung und ermöglicht ein gradliniges, nachhaltiges Bauen.
Ökologisch: An welchem Standort soll gebaut werden? Ist der Standort an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und wurde die Biodiversität beachtet? Welche Materialien werden verwendet? Sind diese umweltfreundlich, schadstoffarm, recyclebar und langlebig? Wie sehen Energieeffizienz und Wasserverbrauch aus? Für nachhaltiges Bauen können Solaranlagen und Regenwassernutzung interessant sein.
Ökonomisch: Welches Budget ist für das Projekt festgelegt? Wurden Lebenszykluskosten für Bau, Betrieb, Wartung und einen potenziellen Rückbau berücksichtigt? Eine modulare Bauweise kann sich beim ökologischen Bauen lohnen, damit das Gebäude an zukünftige Nutzungsänderungen angepasst werden kann. Regionale Bauunternehmen und Materialien erlauben kurze Transportwege.
Sozio-kulturell: Nachhaltiges Bauen heißt auch, dass das Haus für alle Nutzergruppen zugänglich ist und ein gutes Raumklima bietet. Achten Sie auf Barrierefreiheit, Tageslichtnutzung und schadstofffreie Materialien, um die Innenluftqualität zu gewährleisten.
Technisch: Wünschen Sie sich intelligente Gebäudetechnologien wie ein Smart Home-System? Welche Systeme werden für Heizung, Lüftung und Kühlung eingesetzt? Für ökologisch-nachhaltiges Bauen sollten die Bauteile am Ende ihrer Lebensdauer recycle- und wiederverwendbar sein.
Projektprozess: Damit beim nachhaltigen Bauen und Planen alles glatt läuft, sollten alle Beteiligten frühzeitig einbezogen werden. Klar definierte Meilensteine helfen bei der Einhaltung der Nachhaltigkeitsziele. Wie bei allen Baumaßnahmen ist eine vollständige Dokumentation aller Schritte elementar.
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