Die Versickerungsmulde zum Schutz vor Überschwemmungen

Ob Starkregen im Sommer oder tagelang Graupel im Winter, damit Straßen und Siedlungen nicht überfluten, muss das Niederschlagswasser abgeleitet werden. Mit einer Versickerungsmulde kann das Regenwasser dem Grundwasser oder der Kanalisation zugeführt werden. Durch die Muldenversickerung wird das Überschwemmen von Ihrem Garten oder der anliegenden Straße verhindert. Wir erzählen Ihnen, worauf Sie bei der Planung und dem Bau einer Entwässerungsmulde achten müssen.

Für wen ist die Muldenversickerung geeignet?

Versickerungsmulde mit Wegplatten im Regen

Versickerungsmulden sind begrünte, flache Vertiefungen, unter denen sich eine etwa 30 Zentimeter dicke Bodenzone befindet. Durch diese versickert das Wasser langsam im Boden. Bei Bedarf können die Mulden mit kiesgefüllten Rigolen, Rohren oder Hohlkörpern kombiniert werden. Die Ausführung richtet sich nach dem verfügbaren Platz auf dem Grundstück und der Bodenbeschaffenheit. Grundsätzlich ist eine Versickerungsmulde für jeden Hausbesitzer geeignet, der eine zweckmäßige Möglichkeit zur Regenwasserableitung sucht. Bereits seit 2010 ist jeder Bürger in Deutschland verpflichtet, auf neu bebauten Grundstücken das anfallende Regenwasser getrennt vom häuslichen Abwasser zu entsorgen. Hierzu kann das Wasser in ein Gewässer eingespeist werden, über eine Kanalisation abgeleitet werden, oder über eine Entwässerungsmulde versickert werden. Die Muldenentwässerung verhindert Überschwemmungen und fördert zugleich den natürlichen Wasserkreislauf. Durch Flächenversiegelungen, insbesondere in städtischen Gebieten, ist die Grundwasserneubildung an vielen Orten vermindert. Versickerungsmulden sorgen dafür, dass dem Grundwasser regelmäßig neues Regenwasser zugeführt wird.

Genehmigung und Bau einer Versickerungsmulde

Moderner Neubau mit umlaufender Versickerungsmulde

Die Planung und der Bau einer Entwässerungsmulde unterscheiden sich regional. Manche Bundesländer verpflichten Hausbesitzer dazu, Regenwasser eigenständig dem Grundwasser zuzuführen. Hier kann eine Versickerungsmulde ohne Erlaubnis gebaut werden. In anderen Bundesländern benötigen Grundstückbesitzer eine Baugenehmigung, um eine Versickerungsmulde zu bauen. Vor dem Bau einer Entwässerungsmulde sollten Sie daher unbedingt bei Ihrem örtlichen Bauamt die rechtliche Situation erfragen. Ist die Erlaubnis eingeholt, gilt es, die Durchlässigkeit des Bodens zu überprüfen. Die Art der Muldenentwässerung kann vom Durchlässigkeitsbeiwert beeinflusst werden. Ein sehr ton- oder lehmreicher Boden kann Wasser stauen, während Kies und Sand sehr wasserdurchlässig sind und sich gut für die Nutzung einer Versickerungsmulde eignen. Auch die Höhe des Grundwassers auf Ihrem Grundstück ist maßgeblich. Die Versickerungsstrecke von der Versickerungsmulde bis zum höchsten Grundwasserspiegel muss mindestens einen Meter betragen, damit das Regenwasser ausreichend gereinigt und von Schadstoffen befreit wird.

Der Weg zur eigenen Versickerungsmulde

Mit FIRA® Bauprojekt können Sie auch auf Ihrem Grundstück eine Entwässerungsmulde bauen. Wir begleiten Sie bei der Planung und Genehmigung der Versickerungsmulde, testen die Bodenbeschaffenheit und sorgen für die korrekten und nachhaltigen Baumaßnahmen, um die Muldenentwässerung auf Ihrem Grundstück zu verwirklichen.

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