Sanitäranlagen für Ihr Haus

Sanitäranlagen gehören selbstverständlich zum Standard jedes modernen Bauprojekts. Dazu gehören Bäder mit Toiletten, Duschen, Badewannen und Waschbecken. Natürlich steht es Ihnen frei, wie viele Bäder Sie einbauen lassen möchten, allerdings sind viele Fragen dabei zu beachten, denn die Sanitäranlagen reichen weit über Porzellan-Schüsseln hinaus. Hinter einer Badewanne verbergen sich lange Rohre, die sowohl kaltes als auch warmes Wasser beziehen. Wo möchten Sie also Ihre Heizung bauen lassen? Wie können Sie diese mit dem Wassernetz verbinden? Empfiehlt sich womöglich eine weitere kleine Solaranlage, die lediglich für das Warmwasser eingesetzt wird? Diesen Fragen widmen wir von FIRA® Bauprojekt uns im folgenden Ratgeber rund um Ihre Sanitäranlagen.

Die Rohre Ihrer Sanitäranlagen

Ihre Sanitäranlagen stehen und fallen mit den Rohren, die Sie verwenden. Wenn Sie also Ihr Haus sanieren, achten Sie darauf, wirklich sichere Rohrsysteme zu nutzen. Sparen Sie an der falschen Stelle, können Wasserschäden im Haus entstehen und sich an Stellen sammeln, die besonders schwer zugänglich sind, wie die Wärmedämmung vom Haus. Hier empfiehlt es sich also, im Voraus etwas mehr Geld auszugeben, um eine lange Sicherheit zu genießen.

Als Materialen kommen dafür in der Regel zwei Varianten infrage: Kupfer und Kunststoff. Beide Rohre eignen sich für den Abfluss und die Hygiene innerhalb der Sanitäranlagen, weshalb wir den Blick auf das Leitungswasser richten. Häufig trinken wir zumindest einige Schlucke Wasser aus den Leitungen unseres Waschbeckens oder beiläufig einige Tropfen beim Duschen. In diesen Fällen bieten Ihnen beide Varianten Schutz vor Verunreinigungen, doch bei Kupferrohren bildet sich dieser Schutz erst im Laufe des ersten Jahres. Deshalb werden inzwischen bevorzugt Kunststoffrohre verbaut. Diese sind stark an gesetzliche Vorgaben gebunden, damit keine beziehungsweise nur sehr wenige Partikel ins Wasser gelangen, und bieten damit Sicherheit für Ihre Sanitäranlagen.

Sanitäranlagen am Netz

Sind Sie sich über die Rohre Ihrer Sanitäranlagen im Klaren, binden Sie diese nun ans Netz an. Damit ist zunächst ein Hauswasserverteilsystem gemeint, das bei der Neubau-Planung inzwischen Pflicht ist. Das Verteilsystem regelt die Wasserversorgung, damit Ihnen in allen Räumen gleichzeitig fließendes Wasser zur Verfügung steht. Dazu sind Rücklaufsperren enthalten, welche die Sanitäranlagen vor Wasserschäden und geschwächten Rohren schützt. Darüber hinaus können Sie kleine Extras installieren, um beispielsweise mit einem Zähler den Wasserverbrauch nachzuvollziehen. Sehr häufig werden inzwischen Kalkfilter und Wasserenthärter genutzt, die das ohnehin saubere Wasser weiter reinigen.

Abschließend sichern Sie die Versorgung Ihrer Sanitäranlagen mit warmem Wasser. Traditionell werden dafür Wasserboiler oder Kessel genutzt, die Sie weiterhin nutzen können, wenn Sie Ihr altes Haus sanieren. Inzwischen werden diese vermehrt mit Wasserspeichern ersetzt, die Sie mit der Hilfe von Gas oder Öl betreiben. Noch moderner sind elektronische Warmwassererzeuger, welche unabhängig von den Leitungen installiert werden. So sind zentrale wie dezentrale Lösungen möglich, wobei wir weiterhin zentrale Lösungen für den Hausbau empfehlen.

Grundsätzlich behalten Sie natürlich die Entscheidung darüber, wie viele Bäder und an welchen Orten diese gebaut werden. Bei der Zusammenarbeit mit Architekten hilft dennoch die Zusammenarbeit mit einer Baufirma, um auf mögliche Kostenexplosionen frühzeitig hinzuweisen. FIRA® Bauprojekt ist Ihr Unternehmen für die Komplettsanierung aus einer Hand und hilft Ihnen im Zuge einer Gesamtsanierung oder einer Wohnraumerweiterung gerne weiter. Wenden Sie sich an uns, um die Modernisierung Ihrer Anlagen sowie die Installation moderner Sanitäranlagen vornehmen zu lassen. Natürlich stehen wir in diesem Zusammenhang auch für die Neugestaltung von Bädern für Sie zur Verfügung.

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