Kellerausbau für mehr Wohnfläche

Dunkel, feucht und voll gestellt – die meisten Keller laden nicht unbedingt zum Verweilen ein. Das lässt sich ändern: Mit dem richtigen Bauunternehmen lässt sich der Keller in zusätzlichen Wohnraum, Hobbybereich oder Einliegerwohnung verwandeln. Ein Kellerausbau ist jedoch kein kleines Unterfangen. Eine Menge Planung und Arbeit sind nötig, um den Keller fachgerecht und gesetzeskonform auszubauen.

Den Kellerausbau planen

Blick aus einer Glastür in Garten

Der Kellerausbau beginnt mit einer Baugenehmigung. Der Wohnraum in Kellern weicht von der klassischen Keller-Nutzung ab, vor dem Umbau muss daher zwingend eine Nutzungsänderung beantragt werden. Bei Ihrem lokalen Bauamt können Sie Ihren Keller als Wohnraum genehmigen lassen. Auch ein Blick in die Bebauungspläne Ihres Grundstücks kann hilfreich sein. Je nach Bauordnung Ihres Bundeslands ist ihr Keller eventuell als Vollgeschoss kategorisiert. In diesem Fall müssen Sie beim Kellerausbau die Geschossflächenzahl (GFZ) beachten. Auch diese Zahl ist je nach Gebiet individuell festgelegt und regelt, wie viel Quadratmeter Wohnfläche Sie auf Ihrem Grundstück erbauen dürfen. Die GFZ ist abhängig von der Grundstücksgröße, beispielsweise erlaubt eine GFZ von 0,5 auf einem 500 m² Grundstück eine Geschossfläche von maximal 250 m².

Je nach geplantem Verwendungszweck kann die Planung des Kellerausbaus unterschiedlich aussehen. Aktiv genutzter Wohnraum in Kellern muss geheizt werden können, auch ein Wasseranschluss kann erforderlich sein. Wenn im Keller eine Einliegerwohnung entstehen soll, benötigen Sie zudem einen Wasserzähler und einen separaten Stromkreis mit Sicherungskasten. Am besten sprechen Sie mit einem erfahrenen Bauplaner, um alle wichtigen Punkte abzuwägen.

Den Keller fachgerecht ausbauen

Bauarbeiten im Haus

Um Wohnraum in Ihrem Keller zu schaffen, müssen die Räumlichkeiten trocken sein. Wände und Decke müssen abgedichtet werden, um dem Grundwasser Widerstand leisten zu können. Verschiedene Abdichtungsverfahren stehen zur Verfügung, die Außenabdichtung ist generell die beste Methode. Sie ist allerdings auch die aufwendigste und teuerste, da die Kellerwände komplett freigelegt werden müssen. Andere Abdichtungsverfahren sind die horizontale Abdichtung der Kellerdecke, die Injektion mit Harz oder Acryl-Gel oder die Innendichtung. Auch bei der Materialauswahl für den Kellerausbau müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden. Für die Dämmung sollten Sie auf Kalziumsilikatplatten oder andere kapillar-aktive Materialschaumplatten zurückgreifen. Dämmplatten aus Gipskarton sollten Sie meiden, da diese Feuchtigkeit aufsaugen können. Auch bei Putz und Wandfarben sollten Sie auf gipshaltige Produkte verzichten. Für den Wohnraum in Kellern eignen sich Dichtschlämme und Sanierputz sowie Silikat- oder Kalkfarbe. Damit der Keller langfristig trocken bleibt, ist korrektes Lüften elementar. Lüften Sie den Keller am besten an kalten, trockenen Wintertagen. Im Sommer sollten Sie weniger lüften, da sich sonst schnell Kondenswasser an den Kellerwänden bildet. Wenn Sie im Sommer Kellerräume lüften wollen, sollten Sie dies früh morgens tun, solange es draußen noch kühl ist.

Mit FIRA® Bauprojekt den Kellerausbau planen

Sie wollen Ihren Keller ausbauen lassen? FIRA® Bauprojekt steht Ihnen von der Planung bis zur vollständigen Umsetzung zur Seite. Als Generalunternehmen mit jahrelanger Erfahrung beraten wie Sie gerne zu den verschiedenen Möglichkeiten für Ihren Kellerausbau. Ob Gästeschlafzimmer und Arbeitsplatz, eigenes Fitnessstudio mit Sauna oder Einliegerwohnung zum Vermieten – wir bringen mehr Wohnraum in Ihren Keller.

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