Wohnungsbrand sanieren
Bei einem Wohnungsbrand werden zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um das Feuer zu löschen, die Schäden zu dokumentieren und anschließend das Gebäude zu sanieren. Vor der Brandsanierung betreten offensichtlich zunächst die Feuerwehrkräfte das Gebäude, löschen das Feuer und pumpen im Zuge dessen wahrscheinlich große Mengen Löschwasser ins Haus. Anschließend wird von den anwesenden Kräften oder der Polizei die Ursache des Brands geklärt, bevor sich die Versicherung einen Eindruck von dem Wohnungsbrand verschafft. Erst dann beginnt die Brandsanierung.
Brandschadensanierung: der Ablauf
Nach einem Wohnungsbrand ist die Koordinierung der Gewerke sehr wichtig, damit schnelle Ergebnisse erzielt werden. Schließlich sind häufig Brandsanierung und Wasserschadensanierung notwendig, nachdem die Wohnung mit Löschwasser bearbeitet wurde, sodass Schimmel entstehen kann. Ein Generalunternehmer der Sanierung kann beispielsweise für die Renovierung von Wänden und Böden sorgen, die Haustechnik beauftragen sowie Tapezier- und Malerarbeiten bewerkstelligen. So erhalten Sie die Komplettsanierung aus einer Hand.
Bei der Brandschadensanierung beginnt der Ablauf mit der Besichtigung. Diese ist bei Bränden besonders wichtig, da viele Teile unter der Hitze porös werden, obwohl sie äußerlich weiterhin stabil wirken. Dazu werden Elektronik, Rohre, Fliesen sowie Fenster und Türen genauer betrachtet. Sind alle Schäden erfasst, beginnt bereits die Entrümpelung sowie die Reinigung verrußter Flächen, die ohne Sanierung genutzt werden können. Danach beginnt die Haussanierung.
Wohnungsbrand – Wände und Böden
Die Brandsanierung und Wasserschadensanierung richtet sich in erster Linie an die Wände und Böden. Diese sind stark vom genutzten Baumaterial beziehungsweise von den Oberflächen abhängig. Beton wird häufig nur abgesaugt und gereinigt, es sei denn, es liegen Risse oder Abplatzungen vor – in dem Fall müssen Statiker hinzugerufen werden. Keramik- und Natursteinoberflächen lassen sich meist ebenfalls säubern oder werden nur neu imprägniert.
Eine größere Herausforderung stellen Holz und Kunststoff dar. Gerade in unbehandeltem Holz können sich Brandgase sammeln und zu einem späteren Zeitpunkt wieder austreten, was eine direkte Gefährdung Ihrer Gesundheit darstellt. Beim Kunststoff können Sie Glück haben, denn leichte Verschmutzungen werden einfach gereinigt. Bei stärkerer Verschmutzung lagern sich dagegen oft Rußpartikel ab, infolgedessen die Gegenstände ausgetauscht werden müssen. So wirkt sich der Wohnungsbrand auf textile Boden- und Wandbeläge, Tapeten, Steckdosen, Lichtschalter sowie letztlich auch auf Ihr Mobiliar, Kinderspielzeug und Lebensmittel aus.
Brandsanierung von FIRA® Bauprojekt
Stehen Sie nach einem Wohnungsbrand vor der Sanierung, dann wenden Sie sich gerne an uns. Wir sind vertraut mit der Brandschadensanierung und kennen den Ablauf, sodass wir die entsprechenden Gewerke schnell verständigen können. Von der Planung der Sanierung bis zum Abschluss ist FIRA® Bauprojekt Ihr zuverlässiger Partner.
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