Vorteile eines Niedrigenergiehauses
Neubauten müssen in Deutschland einen gewissen Standard einhalten. Die Vorgaben dazu gibt das Gebäudeenergiegesetz. Werden diese Vorgaben nicht eingehalten, darf das Gebäude nicht errichtet werden. Im Besonderen geht es dabei um die Energieeffizienz des Neubaus. Dieser sollte bei Neubauten mindestens den Standard EH 55 erreichen. Ein Neubau darf dementsprechend lediglich 55 Prozent der Primärenergie verbrauchen, dass das im GEG festgelegte Referenzgebäude aufweist. Ab 2025 soll dieser Standard bei lediglich 40 Prozent liegen. Häuser, die diesen erwarteten Standard schon jetzt erfüllen, werden Niedrigenergiehäuser genannt. Im Grunde ist jedoch jedes Haus, das den Standard erfüllt, im weitesten Sinne ein Niedrigenergiehaus. Sowohl Neubauten als auch Altbauten, die energetisch saniert wurden, können als Niedrigenergiehaus bezeichnet werden, wenn sie gewissen Vorgaben entsprechen. Niedrigenergiehäuser sind vor allem EnEV-Häuser sowie KfW-Effizienzhäuser. Im Vordergrund dieser Häuser steht die langfristige Einsparung von Heiz- und eventuell Stromkosten. Zudem sollen Niedrigenergiehäuser das Raumklima angenehmer gestalten. Neben den geringeren Heizkosten besitzen Niedrigenergiehäuser viele weitere Vorteile, die sich langfristig für Hausbesitzer und vor allem die Umwelt auszahlen. Bevor wir Ihnen die Vorteile erläutern, wollen wir Ihnen die Merkmale eines Niedrigenergiehauses näherbringen.
Niedrigenergiehaus: Merkmale

Niedrigenergiehäuser erkennen Sie in erster Linie an ihrer guten Wärmedämmung. Sowohl Dach als auch Außenwände sind optimal gedämmt, um die Energieeffizienz zu verbessern. Der Transmissionswärmeverlust wird zudem mit isolierten Fenstern und Außentüren niedrig gehalten. Das bedeutet, dass Heizungsluft nur langsam aus dem Haus entweichen kann. Welche Materialien verwendet werden dürfen, ist zumeist vorgegeben, da diese einen bestimmten Wärmedurchlasskoeffizient, auch U-Wert genannt, erreichen müssen. Der U-Wert für ein Niedrigenergiehaus liegt dementsprechend unter 55 kWh pro Quadratmeter.
Niedrigenergiehäuser besitzen eine effiziente Heizung sowie Haustechnik. Das bedeutet, dass Heizenergie mit nur wenig Energieeinsatz beispielsweise durch eine Wärmepumpe erzeugt werden kann. Niedrigenergiehäuser zeichnet zudem aus, dass sie den Einsatz von fossilen Brennstoffen minimieren und zugleich nachwachsende Rohstoffe statt Öl oder Gas zur Erzeugung von Energie nutzen.
Darum lohnt sich ein Niedrigenergiehaus

Niedrigenergiehäuser sind nicht billig. Die Baukosten können mitunter abhängig von Größe, Qualität und anderen Faktoren erheblich variieren und in die Höhe schießen. Wärmedämmung, Solarzellen und andere Maßnahmen, die den Energiebedarf reduzieren sollen, haben ihren Preis. Bauherren, die ein Niedrigenergiehaus in Betracht ziehen, müssen mit bis zu acht Prozent Mehrkosten rechnen. Ein Niedrigenergiehaus rentiert sich daher erst nach einigen Jahren, da sich erst dann die niedrigeren Betriebskosten bemerkbar machen.
Neben den Mehrkosten aufgrund von Installation und Inbetriebnahme können Niedrigenergiehäuser jedoch viele Vorteile vorweisen. Der wohl wichtigste Faktor ist die positive Energiebilanz, die vor allem der Umwelt zugutekommt. Der Bauherr reduziert dadurch seine Heizkosten. Wird noch dazu die Sonne genutzt, um Energie zu gewinnen, können die Stromkosten zudem minimiert werden. Für ein angenehmes Raumklima sorgt die Wärmedämmung. Im Winter kann das Haus ohne erheblichen Verlust beziehungsweise Mehrkosten warm gehalten werden. Im Sommer hingegen angenehm kühl, denn die gute Isolierung sorgt dafür, dass die Hitze draußen und die Räume innen kühl bleiben. Daneben können Ressourcen und Umwelt geschont werden, da auf fossile Brennstoffe verzichtet wird. Damit erfüllen Niedrigenergiehäuser einen wichtigen Punkt in Sachen Klimaschutz.
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