Bauplanung: Extremwetterereignisse berücksichtigen
Extremwetterereignisse – das sind Unwetter, Dürre, Starkniederschlag, ungewöhnlich hohe oder niedrige Temperaturen und weitere Gegebenheiten, die als extremes Klimaereignis eingestuft werden. Die Folgen des Klimawandels machen sich in manchen Regionen stärker bemerkbar als in anderen. Umso wichtiger ist es, Extremwetterereignisse in der Bauplanung zu berücksichtigen. Hochwasser, extreme Überschwemmungen, Dürreperioden, all das sind Faktoren, die besondere Maßnahmen beim Hausbau bedingen. Bauliche und technische Präventionsmaßnahmen sind bei der Hausplanung unabdinglich. Vor allem für Bauherren, die ihr Eigenheim in einem Risikogebiet errichten wollen. Diese Risikogebiete sind gar nicht mehr so selten. Immer häufiger kommt es in sämtlichen Regionen aufgrund von Starkregen, Stürmen und anderen Extremwetterereignissen zu Gebäudeschäden.
Bauleistungsversicherung: Schon während der Bauphase abgesichert

Die Extremwetterereignisse werden in den nächsten Jahren aufgrund des Klimawandels nicht weniger. Eine besondere Herausforderung für die Bausubstanz, die mitunter Bedingungen aushalten muss, für die sie nicht ausgelegt ist. Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Stürme können enorme Schäden an Gebäuden verursachen. So führen starke Regenfälle oft zu Überschwemmungen, die Fundamente unterspülen, Keller fluten oder Schäden an der Fassade und dem Dach verursachen. Ebenso können schwere Stürme Dächer abdecken, Fenster zerstören oder Bäume entwurzeln, die auf Bauwerke stürzen. Diese Risiken erfordern ein Umdenken in der Bauplanung, um nicht nur die Sicherheit der Bewohner zu garantieren, sondern auch teure Reparaturen zu vermeiden.
Klimagerechtes Bauen wird umso wichtiger und meint sowohl effizient zu bauen als auch die extremen Wetterlagen beim Hausbau zu berücksichtigen, und das bereits während der Bauphase. Denn Extremwetterereignisse machen nicht vor einem Rohbau halt. Ein wichtiger Faktor während dieser Zeit ist die Bauleistungsversicherung.
Während der Bauphase eines Gebäudes besteht immer das Risiko, dass Extremwetterereignisse den Rohbau beschädigen. Um dieses Risiko abzufangen, ist die Bauleistungsversicherung ein wesentliches Instrument. Sie schützt Bauherren und Bauunternehmen vor unvorhersehbaren Schäden durch Naturereignisse wie Sturm, Hagel oder Starkregen, die während der Bauarbeiten auftreten können. Sollte es durch ein Extremwetterereignis zu Schäden am Bau kommen, übernimmt die Versicherung die Kosten für die Reparatur und setzt die Bauherren finanziell nicht unnötig unter Druck. Dies sorgt für Sicherheit während der gesamten Bauphase und stellt sicher, dass keine kostspieligen Verzögerungen entstehen.
Blitzschutzsysteme, Abwasserhebeanlage und weitere Präventionsmaßnahmen

Bereits während der Bauplanung sollten einige Faktoren berücksichtigt werden. Darunter die Grundstückslage. Liegt diese in einem Hochwassergebiet oder in einer windstarken Zone? Zudem können nachhaltige Bauweisen und Materialien helfen, die Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterbedingungen zu verbessern. Gründächer, Regenrückhaltebecken und die richtige Bauausrichtung können das Risiko von Überschwemmungen und Hitzestau reduzieren.
Hinzu kommen konkrete Schutzmaßnahmen, wie eine Blitzschutzanlage oder Abwasserhebeanlage. Mit zunehmender Gewitteraktivität steigt das Risiko von Blitzeinschlägen. Ein direkter Blitzeinschlag kann verheerende Schäden an einem Gebäude verursachen und nicht nur das Bauwerk selbst, sondern auch die darin installierte Elektronik zerstören. Blitzschutzanlagen sind daher eine unverzichtbare Komponente der modernen Bauplanung. Sie leiten den Blitz kontrolliert in den Boden ab und verhindern so eine direkte Beschädigung der Struktur. Bei Neubauten sollte ein professioneller Blitzschutz von Anfang an in die Planung integriert werden, um auch vor den langfristigen Risiken geschützt zu sein, die durch Blitzschlag entstehen können – wie etwa Brände oder die Zerstörung von sensiblen elektronischen Anlagen.
Starkregenereignisse führen häufig zu überlasteten Kanalsystemen. In solchen Fällen kann es zu Rückstau kommen, bei dem Abwasser in tiefergelegene Gebäudeteile wie Keller eindringt. Eine effektive Möglichkeit, sich gegen dieses Problem zu schützen, ist der Einbau einer Abwasserhebeanlage. Diese sorgt dafür, dass das Abwasser sicher abgeführt wird, auch wenn der Kanal überlastet ist. Besonders bei Neubauten mit Kellern oder tiefgelegenen Räumen ist der Einbau einer Abwasserhebeanlage eine sinnvolle Entscheidung, um sich gegen die Folgen von Starkregen und Überflutungen abzusichern.
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